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Noch vor fünf Jahren war der Abriss des Brandenburgischen Viertels beschlossene Sache. Aktuell ist BRAND.VIER die einzige Großsiedlung, in der in diesem Umfang saniert wird. Es geht nicht nur um einen frischen Anstrich für die Wohnungen, sondern um neues Leben innerhalb der Siedlung. Dass der Weg der richtige ist, bestätigen die ersten Bauabschnitte und das Fairmietungs-Geschäft.

Die Landesregierung fördert BRAND.VIER mit 60 Millionen Euro. Der größte Teil fließt in den Wohnungsbau, aber auch Infrastruktur-Projekte sind Teil der Strategie. Inzwischen ist ein Aufbruch spürbar, der an den Aufbau der Siedlung in den 70er und 80er Jahren erinnert. Überall wimmelt es von Handwerkern, Baufahrzeugen, Kränen, neuen Bewohnerinnen und Menschen, die die neuen Wohnungen und das Viertel entdecken.

Eigentlich fehlten auch nur die coolen Wohnungen. Alles andere ist da: Kunst und Kultur, viele soziale Einrichtungen, eine sehr gute Verkehrsanbindung, Natur und Freizeitmöglichkeiten. Wenn wir die Außenanlagen aufwerten, achten wir auf Begegnung und Nachbarschaft.

Daran denken wir übrigens auch schon während der Bauphase. Damit sich die fleißigen Jungs und Mädels auf der Baustelle wohlfühlen, klingeln wir jeden Mittwoch zur Kaffeepause. Viele kommen dann, freuen sich über Tee oder Kaffee und manchmal sogar einen kleinen Imbiss. Eine einfache Geste mit großer Wirkung.